Otto Stuckert
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Ich habe 0,75mm dicke Trapezbleche mit First-, Ortgang- und Traufblechen im Wert von über 1500 Euro bestellt. Beim Verladen auf unseren LKW wurde von uns festgestellt, dass die Bleche beschädigt waren. Daraufhin habe ich mit dem Sachbearbeiter vereinbart, weil ich es die nächsten Tage verbauen wollte, dass ich die Bleche vorbehaltlich mitnehme, Fotos mache und ihm den gesamten Schaden aufzeige. Daraufhin wurde es auf den Lieferschein vermerkt, mir ein Spray mitgegeben und mir zugesagt, dass ich eine Gutschrift erhalten werde, die ich für angemessen gehalten und auch zugestimmt habe. Nachdem ich die Fotos gemacht habe (von den 12 Blechen waren alle beschädigt: 2 Bleche waren stark beschädigt, 10 waren leicht beschädigt, eins davon sogar mit Edding beschriftet) und extra zur Geschäftsstelle gefahren bin, wurde alles kleingeredet und von der Zusage war keine Rede mehr. Vielmehr wurde gesagt, dass es eventuell durch unser Verschulden beim Verladen oder beim Transport passiert ist usw. Die Videoaufnahmen von dem Verladetag wollten sie nochmal sichten. Am nächsten Tag wurde festgestellt, dass die Aufnahmen doch nicht mehr existieren, weil die schon überspielt sind.. Nachdem ich die Fotos nochmal per Mail an eine Sachbearbeiterin geschickt habe und auch nochmal telefoniert habe, wurde mir ein lächerliches Angebot, von 25 Euro als Gutschrift oder 50 Euro als Gutschein, gemacht. Es wurde mir noch so vermittelt, als sollte ich froh darüber sein, dass ich überhaupt etwas bekomme. Daraufhin beendete ich das Gespräch, weil ein Handel auf Vertrauen und Ehrlichkeit beruht. Diese Dinge habe ich bei der Problembehandlung komplett vermisst. Darüber bin ich sehr verärgert und kann so ein Verhalten nicht verstehen! Eine mündliche Zusage ist in diesem Geschäft wohl nichts wert.